


Vom kulinarischen Einfluss der Nachbarn auf Graubünden
Wie Winzer, Käser, Bäcker und Bauern aus den Nachbarregionen die Bündner Kulinarik mitgeprägt haben
Freitag, 4. Juli 2025
Gross war der Einfluss der aus dem Wallis eigewanderten Walser auf die Getreide- und Brottraditionen Graubündens, ohne den das Roggenbrot etwa einen schweren Stand gehabt hätte. Von Bergamasker Hirten lernten die Bündner erst das Käsen, aus dem Unterland kamen die Fische in die Drei Bünde und das Südtirol brachte nicht nur Personal, sondern auch viel neues Gemüse hinauf in die Berge. Auch die Rebsorten dieser Regionen sind nicht nur gegenseitig eingekreuzt, sondern werden bis heute auch innerhalb der Regionen ausgetauscht.
Dominik Flammer und Rolf Gremlich erzählen, wie Winzer, Käser, Bäcker und Bauern aus den Nachbarregionen die Bündner Kulinarik mitgeprägt haben. Ein genussvoller Abend mit passendem Menu und ausgesuchten Weinen zum Thema.
Eintritt CHF 80.– pro Person,
inkl. Apéro und 3-Gang Menü mit Weinbegleitung.
Die Platzzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.